Integriertes Stadtentwicklungskonzept Gotha 2035+
Kompakt, lebenswert, vernetzt.
Mit der Fortschreibung und inhaltlichen Erweiterung ihres Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (ISEK) stellt sich die Stadt Gotha auf die aktuellen Rahmenbedingungen und zukünftigen Handlungserfordernisse ein.
Im Rahmen dieser Aktualisierung wurden neu auf die Agenda gerückte Themen und Fragestellungen integriert und interdisziplinär diskutiert. Das ISEK Gotha 2030+ schaut daher auf das gesamte Stadtgebiet, beleuchtet vielfältige Themen und Facetten und entwickelt hieraus Strategien für eine auch in Zukunft attraktive, wettbewerbsfähige und lebenswerte Stadt.
Sitzung des ISEK-Beirates
Einblick in die erste PlanWerkStadt
Um diesem Anspruch gerecht zu werden, wurde unter der Überschrift „Planung im Dialog“ ein von Beginn an interaktiver Prozess initiiert. Der gesamten Stadtgesellschaft – das meint sowohl die Stadtpolitik und die Stadtverwaltung als auch die Bürgerinnen und Bürger sowie zahlreiche Vertreter des gesellschaftlichen und kulturellen Lebens – wurde die Möglichkeit für die Mitarbeit an der Strategieentwicklung gegeben.
Im Zuge einer Befragungsaktion, öffentlicher Foren sowie des bereits etablierten Beteiligungsformat „PlanWerkStadt“ konnten Interessierte und Engagierte ihre Positionen und Gedanken in den Prozess einbringen. Daraus entstand das Leitbild Gotha 2030+ in drei klaren Worten: „Kompakt, lebenswert, vernetzt.“
Leerstehende Produktionsstätte
Ergebnis der ersten PlanWerkStadt
Abstimmung während der zweiten PlanWerStadt
Schwerpunkträume Gotha 2035+
Auf Grundlage des ISEK Gotha 2030+ hat sich die Stadt Gotha am Ersten Wettbewerbsaufruf „Nachhaltige Stadt- und Ortsentwicklung“ im Rahmen des Thüringer EFRE-Programms 2014–2020 beteiligt. Im September 2015 wurde die Stadt von einer Jury als uneingeschränkt qualifizierte Förderkommune bestätigt.
Auftraggeber: Stadt Gotha
Zeitraum: 2014 – 2015